Statistische Daten von Bindlach-Benk
Zahl der Einwohner:
1990: 366 Einwohner
1970: 360 Einwohner
1950: 2900 Einwohner *)
2012: 407 Einwohner
2013: 592 Einwohner
2014: 595 Einwohner
2015: 593 Einwohner
2016: 592 Einwohner
2017: 588 Einwohner
*) Im Jahre 1950 war Benk noch eine eigenständige Gemeinde und am Bindlacher Berg gab
es neben einem Flüchtlingslager auch noch die im Aufbau befindliche Kaserne der amerik.
Streitkräfte. Außerdem mussten viele Haushalte ebenfalls Flüchtlinge aufnehmen. Diese
Umstände führten zu dieser Einwohnerzahl. Wie viele Bürger in Benk direkt wohnten ist
nicht bekannt.
Stand 31.12.2017
Betriebe
Einrichtungen | Anzahl | Beschäftigte |
Industrie | 0 | 0 |
Gewerbe- u. Handwerksbetriebe | 5 | 25 |
Landwirtschaftsbetriebe (Haupterwerb) | 3 | 8 |
Landwirtschaftsbetriebe (Nebenerwerb) | 1 | 2 |
Dienstleistungsbetriebe | 3 | 4 |
Sonstiges (Biogasanlage) | 1 | 2 |
Infrastruktur
Einrichtungen
Schule:
Bis 1968 Volksschule in Benk. Danach bis 2008 Grund- und Hauptschule in Goldkronach. Seit 2008 Grund- und Hauptschule in Bindlach. Ab 2012 Schulverbund der Gemeinden Bindlach, Bad Berneck, Gefrees und Weidenberg mit M-Zweig.
Kindergarten:
Die Kirchengemeinde Benk, ist Träger der Kindertagesstätte Sonnenschein die am Bindlacher Berg untergebracht ist.
Gesundheit:
Handwerksbetriebe:
- Korn Elektro GmbH
- Meinhold Bau
- Malerbetrieb Weich
- Steinmetz Wich
- Baugeschäft Schiller
Dienstleistungsbetriebe:
- Internet Erfolgs Coach Spörer Michael
- Hörath Claudia
- Spörer International
- Völkl Klaus
Gaststätten:
Gaststätte „Zur Sonne“ mit Gaststube, Nebenraum und Saal. Fränkische und Griechische Küche.
Polizei:
Die nächste Polizeiinspektion befindet sich 12 km entfernt in Bayreuth.
Feuerwehr:
Freiwillige Feuerwehr Benk mit Jugendfeuerwehr (Benk/Deps).
Ärzte:
Die nächsten Haus- und Fachärzte befinden sich in Bindlach und Bad Berneck.
Straßenverkehr:
- Direkter Anschluss an die Bundesstraße2 (0km)
- In nordwestlicher Richtung (ca. 1km entfernt) befindet sich das Autobahndreieck Bayreuth/Kulmbach mit Anschluss an die A9 und die A70.
Eisenbahnanschluss:
Der nächste Bahnhof befindet sich in Bindlach (5km).
ÖPNV
- Schulbusse, organisiert durch die Gemeinde Bindlach.
- Linienbusse ( x täglich werktags) Richtung Bayreuth und Bad Berneck.
- Bürgerbus 2x wöchentlich nach Bindlach und zurück.
Alten- und Jugendbetreuung:
- Kindergottesdienstkreis 1x im Monat
- Seniorentreff organisiert durch die Kirchengemeinde (unregelmäßig)
Kirchen:
Kirchengemeinde St. Walburga mit den dazu gehörigen Ortschaften Deps, Katzeneichen, Nenntmannsreuth und Neudorf. Der Pfarrer wohnt im Dorf.
Friedhöfe mit Trauerhalle:
Der Friedhof der Kirchengemeinde in der Lanzendorfer Straße wurde im Jahr 1951 eingeweiht, seit 2010 mit dem Angebot anonymer Urnenbestattung. Einige ältere Gräber befinden sich noch im Kirchgarten, in dem vor 1951 bestattet wurde.
Die Leichenhalle ist im „Alten Schulhaus“ neben der Kirche untergebracht und wurde dort 1994 eingerichtet. Die alte Leichenhalle direkt neben der Kirche wurde zu klein und musste dringend vergrößert werden.
Dorfplätze:
- Kinderspielplatz Peuntring
- Kinderspiel- und Bolzplatz im „Dorfgrund“
- Kirchplatz (Adventsmarkt)
- Pfarrhof (Gemeindefest)
Dorfgemeinschaftshaus:
Das ehemalige Gemeinschaftskühlhaus in der Dorfmitte wurde zum Gemeinschaftshaus der Vereine umgestaltet und wird hauptsächlich als Lagerstätte verwendet. Ein kleiner Kühlraum ist noch vorhanden, der von Privatpersonen genutzt werden kann.
Gedenkstätten:
Das Kriegerdenkmal zu Ehren der im 1. und 2. Weltkrieg gefallenen Soldaten befindet sich auf dem Friedhofsgelände.
Sportanlagen:
Ein Bolzplatz mit 2 Kleinfeldtoren und Spielplatz.
Kinderspielplätze:
- Spielplatz Peuntring
- Spiel- und Bolzplatz im Dorfgrund
Sonstiges:
- Viele Benker wählen zwischen Bad Berneck und Bindlach, um Einrichtungen wie Frisör, Metzgerei, Bäckerei, Ärzte, Supermärkte, Baumärkte u. a. zu nutzen.
- Biogasanlage:
Die Biogasanlage am nordöstlichen Ortsrand von Benk wurde im Jahr 2007 gebaut und Ende 2007 bereits in Betrieb genommen. Mit einer Leistung von 400kW (elektrisch) und 560kW (thermisch) zählt sie zu den größeren Biogasanlagen im Landkreis. Es werden täglich ca. 15cbm Rindergülle und ca. 18 Tonnen Mais- oder Grassilage benötigt um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Die Anlage benötigt ca. 80kW pro Stunde für den Eigenbedarf.
Die durch die beiden Generatoren erzeugte elektrische Energie wird in das Stromnetz eingespeist. Die abfallende Abwärme wird für zwei Nahwärmenetze genutzt. Eines davon ist privat gebaut worden und versorgt zwei Häuser in Hermannsthal. Das andere an dem 25 Häuser angeschlossen sind wird im Dorfbericht gesondert erläutert.